Zwölfter Tag (9.5.17)

Wir sind aufgewacht und die Sonne schien bei kalten Temperaturen. Morgens 5 Grad und im Laufe des Tages dann 10 Grad. Nach Bezahlen der Liegeplatzgebühr haben wir uns aufgemacht zu einem Spaziergang durch die Altstadt und den Hafen von Wismar. Wir haben auch das Karstadt Haus besucht. Niedliches kleines Haus; hat aber alles, was man so braucht. Am Hafen haben wir ein Fischbrötchen gegessen und fürs Abendessen ein Dorschfilet gekauft. Zurück im Hafen sind wir um 14:00 Uhr ausgelaufen. Wir kreuzten durch die Wismarer Bucht, bis der Wind einschlief. Wir ließen den Motor an und fuhren bis zur Marina Boltenhagen.  Das Segeln bei dem leichten Wind und ohne Welle war sehr angenehm. Die Landschaft war herrlich und die Rabsfelder leuchteten in ihrem tollen Gelb. Nach dem Anlegen haben wir die Klappräder herausgeholt und sind bis ins Dorf Boltenhagen zu Seebrücke geradelt. Schöne Häuser, Kaffees und Restaurants säumten den Weg. Zurück beim Schiff haben wir das Dorschfilet zubereitet. Es war sehr lecker und ein gelungener Abschluss dieses schönen Tages. 

Dreizehnter Tag

In der Nacht kam Regen und auch der Vormittag war regnerisch. Wir nutzten die Zeit, um Wäsche zu waschen und Thomas, um im Internet zu surfen, um eine Stopfbuchse zu bestellen. Diese lassen wir nach Strande zum Hafenmeister nach Kiel Strande schicken. Soll am Samstag vor Ort sein. Bin gespannt, ob das klappt.

Unser Nachbarschiff ist aus dem BYC, das hier das Jahr über liegt und am Nachmittag kam Manfred vorbei, um sein Funkgerät zu reparieren.  Thomas hat ihn bei seinem Problem unterstüzt. Wir sind dann mit ihm  zu einem Inder essen gegangen. Es war ein sehr interessanter und vergnüglicher Nachmittag.