Nachdem wir Mem verlassen hatten lagen die ostschwedischen Schären und die Mälaren vor uns. Unser nächstes größeres Ziel war Stockholm. Dort waren wir für drei Tage mit unserer Tochter Melanie verabredet. Im Vergleich zu den westschwedischen Schären sind die ostschwedischen wieder sehr grün bewachsen, aber noch flach.

 

Das ändert sich aber, um so weiter man Richtung Stockholm kommt. Da wir das Land und die Schären wieder höher.

 

Außerdem empfanden wir die Wasserflächen größer als in Norwegen, was das Befahren etwas leichter machte. Es waren aber auch viel mehr Segler unterwegs.


Auf dem Weg zu den Mälaren folgten wir einen Tipp von Clubkameraden und machten einen Stopp im Archipel Ringsön. Wie schon auf dem Weg der letzten Tage waren wir auch dort nicht alleine. Im Sichtbereich hatten wir ca. 20 Schiffe. Nichtsdestotrotz war es Landschaftlich wunderschön.

 

Selbst die Fülle an Booten hinderte einen Seehund nicht daran zu jagen.


Die Mälaren, ein Süßwassersee, sind durch Schleusen von der Ostsee getrennt. Eine Schleuse liegt im Södertälje Kanal und die andere in Stockholm.

In Stockholm haben wir uns für den zentral gelegen Vasahafen entschieden. Dies war sehr schön, da wir alles mit Rad oder zu Fuß erreichen konnten. Im ersten Augenblick haben uns die vielen Menschen geschockt die täglich am Hafen vorbeikommen, was vermutlich damit zu tun hat, dass in unmittelbarer Nähe diverse Museen und ein Freizeitpark sind.


Die drei Tage mit Melanie waren nach der langen Zeit der Trennung wunderschön und wir haben mit ihr viel unternommen und gesehen.


Für uns ging es weiter Richtung Norden, um einen günstigen Absprung zu den Ahlandinseln zu erreichen. Auf dem Weg dorthin machten wir unsere erste Übernachtung direkt an einer Schäre.


Dies war sehr schön und wir haben dort sogar einen Geocache entdeckt, der in diesem Jahr bisher nur einmal gefunden wurde.

Furusund


 war unser Absprunghafen nach Marieham (Ahlandinseln). Mit dieser Überfahrt beendeten wir unsere Zeit in Schweden.